Bis zu 65% Kostenübernahme !

Die Neuansaat kann durch mehrere Methoden erfolgen:

• Mechanische Bearbeitung mit Pflug, Fräse, Kreiselegge
• Umbruchlose Neuansaat mit Striegel auf Flächen in
Hanglage oder mit steinigem Untergrund.
Eine Sanierung ist nur durch eine Neuansaat mit einer Saatstärke von 30 bis 40 kg Saatgut je Hektar möglich.
Je nach Methode die als Neuansaat verwendet wird, gilt eine
Kostenobergrenze von EUR 1.000,- pro Hektar!
Vorgangsweise für die Sanierung von Grünlandflächen:

1. Bei mechanischer Bearbeitung mit Pflug, Fräse, Kreiselegge ist eine Meldung an die AMA vor Beginn der Maßnahme notwendig.

2. Ansuchen um Gewährung einer Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden stellen. Liste mit den betroffenen Feldstücken laut Mehrfachantrag der AMA beilegen. Dieser Antrag ist an die Vorarlberger Landesregierung zu stellen.
Höhe der Beihilfe:
65% der anrechenbaren Kosten über EUR 1000,- je Betrieb werden vom Land ersetzt. Eigenleistungen müssen in die Liste Eigenleistung eingetragen werden.
Wann kann mit der Sanierung begonnen werden?

Auf allen Flächen die derzeit schon einen Totalschaden an der Grasnarbe zeigen (>60%) kann mit der Sanierung begonnen werden. Eine Fotodokumentation des Schadens vor Beginn oder eine Begutach- tung des Schadens ist zu empfehlen.